Liebe Studierende, liebe Brit, es geht das Gerücht um, dass ich eingeschneit bin, da ich mich bisher noch gar nicht im Forum gemeldet habe. Wenn es so weiter schneit, wie im Moment, dann stimmt das Gerücht, aber es gibt noch andere Gründe, warum ich so zurückhaltend war: der erste Grund ist der plötzliche Tod einer alten Freundin, der uns Anfang der Woche schmerzlich getroffen hat, dann bin ich die letzten und nächstenTagen mit dem Seminar Elternarbeit bei den Berufspraktikanten in Beschlag genommen und zusätzlich brüte ich über zwei Prüfungsvorschlägen und die Zeugniskonferenzen stehen auch ins Haus. Das heißt, jede Menge Arbeit und emotionale Angeschlagenheit (neue Wortkreation!!!). Aber Frau Albrecht war ja immer up-to-date und hat sich um alle Anfragen und Beiträge gekümmert. Vielen Dank!!! Nun zu den vielen interessanten und unterschiedlichen Eindrücken aus dem Pratkikum. Ich freue mich besonders, dass die Istanbuler so gut aufgenommen wurden und sich wohl fühlen. Herr Schneider hat mir natürlich auch am Mittwoch zwischen Tür und Angel berichtet, so dass ich ganz beruhigt war. Ich habe Petrus Bescheid gesagt, dass er Mitte Februar für Sonne sorgen soll,(denn Schnee haben wir hier genug) und er hat es mir versprochen. Happy Jenna ist ja ganz fleißig im Forum und ich freue mich, dass Ihr Praktikum interessant ist und Sie an nette Kollegen geraten sind. Die Arbeit dort ist sicherlich sehr abwechslungsreich und hochinteressant, aber auch sehr anstrengend (auch emotional). Wenn man dann nebenbei noch zwei Kinder und Haushalt zu versorgen hat, braucht man viel Kraft und ich hoffe Sie haben in den Ferien wieder ein wenig "getankt". Nun muss ich mal wieder zu meinem Prüfungsvorschlag wechseln, wünsche allen noch einen schönen Sonntag und freue mich auf neue Beiträge. Die Yeti Ulla Hahner
zunächst einmal mein Beileid :-(! Es ist immer schwer wenn man jemanden verliert den man gern hat, aber das ist auch gut so..wäre ja schlimm wenn es einem gleichgültig wäre. Ich hab tatsächlich alle Hände voll zu tun. Meine Praktikumsangst hat sich in Luft aufgelöst..ich habe so extrem liebe Kollegen und so tolle Kinder auf Station, da geht es mir natürlich gut. In den Ferien war ich leider damit beschäftigt meine erkrankten Kinder zu versorgen und einer Freundin zu helfen dessen Sohn am Rotarvirus erkrankt war und auch meine Freundin erwischte.. Na ja und Weihnachten fand dieses Mal bei mir statt..also vergessen wir das mal mit den Ferien. Erholt fühl ich mich nicht, aber es geht ja nach den Prüfungen, zur Belohnung für 2 Wochen nach New York, ..also robbe ich mich mal zum Ziel ;-) Ich habe momentan ein anderes Problem.. so wie es aussieht dürfte ich mein Jahrespraktikum im Jakobus Kindergarten machen, wollte mich aber noch wacker beim LWL bewerben..jetzt häng ich in der Luft weil ich morgen der LWL erst meine Bewerbungsunterlagen gebe (wollte ja erst schauen ob ich mit der Situation und den Geschichten der Kleinen zurecht komme). Dummerweise soll ich mich umgehend im Jakobus Kiga melden um den Platz zu sichern. Was mach ich nun? Ich will dem Jakobuskindergarten ja nicht sagen. " Ohhh wie toll, gerne nehme ich die Stelle an" um dann ein paar Wochen später zu sagen " Tut mir leid, es fand sich was besseres" WIe geht man mit sowas um? Ich hab momentan nen echten Papst in der Tasche.. soviel Glück auf einmal ;-) Sollte Lotto spielen ;-) Jetzt muss ich noch zusehen wie ich mein Projekt gestalte..leider hab ich kein Word mehr auf meinem Rechner und son Programmchen kostet 115,-..das ist doof.. Open Office ist mir zu unprofessioniell, da fehlen wichtige Dinge die ich für die Erstellung meiner Mappe benötige.. Das Leben ist kein Ponyhof.. aber was solls, geritten wird trotzdem :-D Bis bald,
Jenny
Education is learning what you didn't even know you didn't know
Hallo Jennifer, ich finde man sollte grundsätzlich immer offen mit der Situation umgehen, in diesem Fall besteht allerdings die Gefahr, dass Sie am Ende ohne einen Praktikumsplatz dastehen. Ich kann nur sagen, dass ich die Arbeit im Jakobuskindergarten sehr schätze und gern als Pratkikantin dort arbeiten würde, wenn ich die Chance hätte. Da müssen Sie jetzt selbst entscheiden, wie Sie damit umgehen: Offenheit und Risiko oder ....? Vielen Dank übrigens für das Mitgefühl, es ist angekommen!!! Viele Grüße und einen klaren Kopf für wichtige Entscheidungen Ulla Hahner
mein Problem ist ja, dass ich eigentlich nicht am Ende meiner Ausbildung in einer Kindertagesstätte eingesetzt werden will. Jugendlichen und Kindern zu helfen die es nicht so einfach haben war mein eigentliches Ziel. Der Jakobuskindergarten ist ein Vorzeigekindergarten, ohne Frage, aber LWL wäre irgendwie genau das Richtige. Ich werde morgen zu Herrn Quade oder Herr Linnemann (Chefs im LWL) wackeln und denen mein Problemchen schildern. Dann kann ich immernoch am Dienstagmorgen Frau Pohlmann aus dem Kiga anrufen. Klingt nach nem tollen Plan oder? Ich hoffe er geht auch auf... puhhh spannend ;)
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