Merhaba! Wir sind problemlos in Istanbul gelandet und bestens untergebracht. Die Wohnung der Mädels wurde vorab geputzt und ist im wohlfühlendemZustand! Mein Apartment lässt ebenfalls keine Wünsche offen. Lediglich die Verbindung ist noch problematisch. Ich habe mich mit Herrn Schneider durch den Regen kämpfen müssen! Svenja ist wie erwartet der Publikumsmagnet! Ebru ist unser Dolmetscherin und Koordinatorin! Und Jacqueline wird für eine Türkin gehalten! Ich durfte mit Herrn Schneider schon eine rasante Achterbahn...ich meine Taxifahrt bestreiten. Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Tage! Euch wünschen wir einen aufregenden und erfolgreichen Start am Montag! Eure Istanbul-Truppe.
das klingt ja schon mal ziemlich spannend. Meine Erinnerungen an eine ziemlich abenteuerliche Autofahrt durch eine chaotische Stadt werden wach... Passen Sie gut auf Svenja auf oder will sie sich die Haare färben....? Schön, dass die Wohnungen sauber waren. Gestern war noch ein Beitrag im Fernsehen, wo gesagt wurde, dass es in Istanbul ganz glatt ist, man aber keine Erfahrungen mit Glätte habe... Bei uns hat es heute auch ganz, ganz wenig geschneit. Es war endlich mal wieder hell. Ich wünsche Ihnen morgen einen interessanten Tag und viel Freude mit den Kindern.
Viele Grüße aus dem (endlich kalten) Münster sendet Ihnen B. Albrecht
Also bei uns hat es heute heftigs geschneit..ich brauchte für einen Weg der 20 min dauert 1 ganze Stunde. Zum Glück hab ich ordentlich Zeit eingeplant und bin nicht zu spät gekommen
Education is learning what you didn't even know you didn't know
An unserem ersten Arbeitstag schien zum ersten Mal die Sonne. Die Straßen hier haben teilweise starke Steigungen und ich fand es in der Tat glatt. Die Autofahrer störte es allerdings nicht. Svenja möchte sich nicht die Haare färben, aber ein Kopftuch-welches sie in der blauen Moschee tragen musste-würde auch helfen. Unser erster Tag war sehr positiv. Unsere anfänglichen Sorgen, dass die Erzieher nicht offen sind haben sich in Luft aufgelöst. Wir wurden herzlich empfangen und durften den ersten Tag zu viert verbringen. Die Kinder sind ebenfalls neugierig und nett. Wie uns schon vor unserer Anreise berichtet wurde, ist der Tag sehr durchstrukturiert und es enstehen mehr parrallelen zu unserem Schulunterricht, als zu einem Kitaalltag! Ebru hat viel mit den ErzieherInnen geredet und unsere Fragen übersetzt. Sie wurde auch schon vorgewarnt, dass ss für sie eine Anstrengende Zeit wird, bei dem ganzen übersetzen. Verwundert waren die ErzieherInnen als wir ,insbesondere ich bei für uns Selbstverständliche Arbeit(Tisch abräumen) geholfen haben, da sie das von Männern nicht kennen!Uns nicht Türken wurde heute sehr stark bewusst wie hilflos wir sind, wenn wir nicht die Sprache sprechen! In den nächsten Tagen geht es darum für dieses Problem eine Lòsung zu finden! Wir haben schon ein paar Ideen! Wir hoffen ihr hattet einen guten Start! Bis dahin liebe Grüße
Lieber Christopher, das klingt doch zunächst einmal ganz gut. Gewöhnen Sie sich blos nicht ein anderes Rollenmodell an!!! (Wer reinigt denn die Tische? Gibt es in den Gruppen Putzfrauen?) Das alles neu und auch ein wenig anstrengend ist, ist ja ziemlich normal. Da unterscheidet sich Ihre Situation nicht von Jennys.... Am Anfang steht ja immer die Beobachtung, So wie ich Sie kenne, werden Sie die Situation zu viert gut schaffen. Ich hoffe nur, dass Sie manchmal auch zur Ruhe kommen: schwierige Verständigung, große und laute Stadt... Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns auch ein wenig aus der tätglichen Arbeit zu berichten. Ich bin sehr gespannt, wie die pädagogische Arbeit im Alltag organisiert wird und welche Wege Sie finden, die Sprache zu ersetzen.
Auf jeden Fall ist Ihr Alltag gerade spannender als der am ELB. Wir planen den Reflexionstag mit dem Praxisanleitertreffen und die Prüfungen...
Gestern ist in Hamm viel Schnee gefallen. Aus dem Lehrerzimmer konnte man am Nachmittag die Kinder mit den Schlitten beobachten. Endlich ist es mal nicht mehr dunkel!